Die ersten Aufzeichnungen finden sich im 1. Jahrhundert vor Christus in China. Schon damals kannte man die Zusammenhänge zwischen dem Ohr und entsprechenden Körpergebieten. In Europa wurde diese Therapieform erstmalig im 17. Jahrhundert angewandt.

1956 veröffentlichte der französische Arzt Dr. Paul Nogier seine Forschungsarbeiten und erweckte damit weltweites großes Interesse. Er entdeckte einen Zusammenhang zwischen der Wirbelsäule und Körperorgangen und ihrer Projektion an bestimmten Stellen im Ohr.



Bei welchen Beschwerden kann die Akupunktur helfen?


- Schmerzzustände (z. B. Hexenschuss, Ischialgien, Verspannungen, Migräne, Kopfschmerz)
- Atemwegserkrankungen (z. B. Rhinitis, Sinusitis, Bronchitis)
- Nikotinabhängigkeit (vorausgesetzt, der Patient ist fest entschlossen seine Sucht zu besiegen)




Wie wirkt die Ohrakupunktur?


Nervenzellen der Schmerzwahrnehmung werden durch die Einmalnadel gereizt und sollen Reaktionen im Körper hervorrufen. Gleichzeitig kann das körpereigene Energiesystem stabilisiert werden und somit Blockaden gelöst werden.




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